Willkommen beim SV Frauenbiburg e.v.

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Wir hoffen, das wir in unseren Heimspielen auf Sie zählen können!



Überblick der kommenden Spiele

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Terminplan Vorrunde 2024/25
Alle Spiele der Frauen- und Herrenmannschaft
Terminplan Fußball - 2024-2025 - Vorrund
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Erfolgreiches Wintertrainingslager der Damenabteilung in der Türkei

Für unsere beiden Damenmannschaften ging es zusammen mit dem älteren 2006er U17-Jahrgang von vergangenen Mittwoch bis einschließlich Sonntag ins Wintertrainingslager nach Side in der Türkei.

 

Die insgesamt 32 Spielerinnen und Betreuerinnen trafen sich am Mittwochmorgen am Münchner Flughafen um gesammelt den dreistündigen Flug nach Antalya anzutreten. Am Flughafen angekommen stand noch eine 45-minütige Busfahrt zum Hotel nach Side an. Im Hotel angekommen ging es gleich zum gemeinsamen Abendessen, bevor die Mädels die Zimmer bezogen und dann relativ zeitig ins Bett fielen.

 

Am Donnerstag traf man sich dann bereits um 7 Uhr zur Aktivierung, um den Flug und das lange Sitzen vom Vortag aus den Beinen zu bekommen. Nach einem lockeren 10-minütigen Lauf zum Strand und einer kurzen Yogaeinheit bei Sonnenaufgang ging es anschließend wieder zurück ins Hotel zum Frühstück. Nach der Stärkung stand dann auch schon die erste Einheit auf dem nur 2 Kilometer entfernten Rasenplatz an. Unter super Bedingungen und angenehmen 18 Grad wurde während der Einheit fleißig auf den Saisonstart am kommenden Wochenende hingearbeitet. Während der Großteil der Spielerinnen am Platz arbeitete, ging es für das Reha-Team zusammen in den Kraftraum des Hotels, um weiterhin individuell an den einzelnen Comebacks zu arbeiten. Nach dem anschließenden gemeinsamen Mittagessen stand noch eine zweite Trainingseinheit am späten Nachmittag auf dem Programm. Den Abend ließ die Mannschaft bei einem gemeinsamen Team-Abend gemütlich ausklingen.

 

Der dritte Tag startete mit dem gemeinsamen Frühstück und einer ersten Trainingseinheit am Platz. Die Zeit zwischen den gemeinsamen Mahlzeiten und Trainingseinheiten nutzten die Spielerinnen für gemeinsame Aktivitäten und Spiele. Auch der Wellnessbereich inklusive Sauna, Pool und Dampfbad wurde dankend für die Regeneration in Anspruch genommen. Das Reha-Team machte beispielsweise am Nachmittag zusammen eine Radltour am Strand entlang. Für die fitten Spielerinnen stand dann am späten Nachmittag die zweite Trainingseinheit an, bevor es zum Abendessen und einen Abend zur freien Verfügung ging. 

 

Am Samstag starteten unsere Spielerinnen mit dem gemeinsamen Frühstück und einer anschließenden Taktikbesprechung in den Tag, bevor es nach Antalya zum Testspiel gegen einen norwegischen Drittligisten ging. Der Test auf hohem Niveau endete mit einem 0:0 Unentschieden. Obwohl man über große Teile des Spiels die bessere Mannschaft mit mehr Ballbesitz war, konnten die Chancen leider nicht genutzt bleiben. Das Trainerteam um Cheftrainerin Anja Riebesecker war dennoch mehr als zufrieden mit dem letzten Test vor Saisonstart: „Die Norwegerinnen waren körperlich sehr stark und von Beginn an sehr laut und präsent auf dem Platz. Meine Mädels haben aber die richtige Antwort gezeigt, sich nicht einschüchtern lassen und waren dank einer starken Teamleistung am Ende des Tages über den Großteil des Spiels die klar bessere Mannschaft. Einzig die Chancenverwertung und -erarbeitung ließ zu wünschen übrig. Aber darauf können wir in der letzten Trainingswoche in Deutschland noch einmal genauer eingehen. Im Großen und Ganzen sind wir sehr gut auf den Saisonstart nächstes Wochenende gegen Rüsselsheim vorbereitet“.

Nach dem Spiel ging es zurück ins Hotel. Nach einem Nachmittag, der voll und ganz der Regeneration galt, stand noch ein gemeinsamer Team-Abend an, für den jedes Zimmer etwas vorbereitet hatte.

 

Am Sonntagmorgen ging es dann nach dem Frühstück gleich zum Flughafen und zurück ins kalte Deutschland. Das Wintertrainingslager war unterm Strich ein voller Erfolg und die Mädels freuen sich auf den Rückrundenstart nächstes Wochenende, für den sie nun endgültig gut vorbereitet sind. 


Trainerwechsel zur Winterpause

Regionalligatruppe des SVF engagiert Frauenduo

Der SVF trennte sich in der Winterpause vom Trainer der Regionalligatruppe. Stefan Grübl kann die Mannschaft aus beruflichen Gründen zeitlich nicht mehr ausreichend betreuen. Der Sportverein Frauenbiburg bedankt sich an dieser Stelle bei dem scheidenden Trainer für seinen Einsatz und wünscht ihm für die Zukunft nur das Beste!

Als Nachfolge übernimmt die bisher als Co.-Spielertrainerin eingesetzte Lisa Wutz den Posten als Teamchefin. Gleichberechtigt zur Seite steht ihr dabei mit Anja Riebesecker ein ebenfalls altbekanntes Gesicht des Vereins.

Beide gehören dem SV schon von seit ihrer Kindheit an, und haben somit auch alle Juniorinnenmannschaften bis hin zur ersten Frauenmannschaft durchlaufen. Bekannt für ihr Engagement und ihren Einsatz, konnten sie schon erste Erfahrungen als Übungsleiterinnen im Juniorinnenbereich sammeln und dabei sogar einige Erfolge feiern.

 

Das junge Trainerteam stellt sich hochmotiviert der neuen Herausforderung und bat bereits zur Rückrundenvorbereitung mit Trainingslager in der Türkei. Die Zuschauer und Anhänger des Frauenfußballs in Frauenbiburg, dürfen sich also freuen auf die Restsaison durch frischen Wind der beiden Neulinge!


SV Frauenbiburg absolvierte Hallenmarathon

Abschluss mit Bayerischer U17 Juniorinnen Futsalmeisterschaft

Nach einem wahren Hallenmarathon hat der SV Frauenbiburg am Samstag das letzte Hallenturnier für diese Saison ausgerichtet. Den Beginn machten die Frauen am 07.01.23, diese spielten noch auf Kunstrasen, den der FC Dingolfing seinem Nachbarverein zur Verfügung stellte. Am Ende des Turniers schlossen die Frauenbiburger Frauen auf dem vierten Platz ab. Eine Woche später am 14.01.23 war man Ausrichter der Niederbayerischen Futsal-Hallenmeisterschaft der Herren. Hier konnte man ca. 450 Zuschauer begrüßen. Das Wochenende darauf stand dann der RTB-Cup der Jugendmannschaften an. Den Anfang machten die U17 Juniorinnen am Samstag. Hier belegten die Mädels des SV einen guten zweiten Platz, und mussten nur den FC Passau im 9 Meter-Schießen den Vortritt lassen. Der Sonntag 22.01. stand dann ganz im Zeichen der männlichen Jugend. Am Vormittag veranstaltete man ein U11-Turnier mit 8 Mannschaften. Danach kamen die U15 Junioren zum Einsatz. Ein Fünfter Platz der E-Junioren und ein dritter Platz der C-Junioren standen am Ende des Tages für den SVF zu buche.

 

Bereits zwei Wochen später stand dann das fünfte Turnier innerhalb kürzester Zeit auf dem Programm. Als Highlight am Ende war man vom BfV auserwählt worden die Ausrichtung der Bayerischen Hallenmeisterschaft der U17-Juniorinnen zu übernehmen. Als Schirmherr konnte der 1. Bürgermeister der Stadt Dingolfing Armin Grassinger gewonnen werden. Mit 10 Mannschaften aus ganz Bayern, konnte der SV Frauenbiburg als Ausrichter ebenfalls eine Mannschaft stellen. Mit dem Vorsitzenden des BfV Dr. Christoph Kern und der Vizepräsidentin Silke Raml waren die Ranghöchsten vom Bayerischen Fußballverband in Dingolfing anwesend. Als Bayerischer Hallenmeister konnte sich der FC Forstern zum ersten Mal die Bayerische Hallenkrone aufsetzen. Die Mädchen des SV Frauenbiburg um Trainer Hans Stömmer schlossen auf einem sehr guten 5. Platz ab. Zum Schluss konnte sich das Team des SV Frauenbiburg ein dickes Lob für das professionell organisierte Turnier unter perfekten Rahmenbedingungen abholen. 


Erfolgreiches Wochenende für die Mädchen- und Frauenabteilung des      SV Frauenbiburg

Am vergangenen Wochenende standen für die weiblichen Mannschaften des SV Frauenbiburg die Niederbayerischen Hallenmeisterschaften in Ergolding an. Dabei starteten gleich drei Mannschaften der Isarstädterinnen in drei der vier gebotenen Altersklassen.

 

Den Anfang machten am Samstagvormittag die U15-Juniorinnen, deren Mannschaft sich aus Spielerinnen der Jahrgänge 2008 bis 2010 zusammensetzte. Nachdem man sich in der Gruppenphase mit 7 von möglichen 9 Punkten und einem Torverhältnis von 13:2 den ersten Platz sichern konnte, traf man im Halbfinale auf den Nachwuchs des FC Ergolding. In einer spannenden Partie gegen einen Gegner auf Augenhöhe lag man schnell mit 0:2 in Rückstand. Die Mannschaft von Trainerin Lisa Wutz gab aber nicht auf und kämpfte sich durch zwei Tore von Sophia Lehner und Christina Hilger zurück ins Spiel. Nach zwölf Minuten trennte man sich letzten Endes mit einem 2:2 Unentschieden und das Sechsmeterschießen sollte über den Finaleinzug entscheiden. Hierbei behielt der Frauenbiburger Nachwuchs die Nerven und konnte sich dank einer starken Torwartleistung von Jessica Weber und einem verwandelten 6-Meter durch Kapitänin Christina Hilger das verdiente Ticket für das Finale sichern. Im Endspiel erwartete man dann den 1. FC Passau, der bis zum Finale souverän durch das Turnier marschierte. Die junge Mannschaft agierte taktisch sehr diszipliniert und setzte immer wieder Nadelstiche nach vorne. Chancen durch Pelinsu Arslan und Sophia Lehner blieben aber leider ungenutzt. Erst in der letzten Spielminute musste man nach einer starken Einzelaktion einer Passauer Akteurin den Gegentreffer zum 0:1 hinnehmen. Eine Antwort fanden die Frauenbiburger Mädels leider nicht mehr, wodurch man sich am Ende mit dem zweiten Platz zufriedengeben musste. „Ich bin unendlich stolz auf die Leistung und den Zusammenhalt meiner Mädels heute. Wir haben in dieser Konstellation noch nie zusammengespielt und haben drei Mädels dabei, die eigentlich noch in der U13 spielen. Hinzu kommt, dass wir mit Jessica Weber eine Feldspielerin ins Tor stellen mussten, weil unsere Torhüterin leider noch verletzt war. Besonders stolz bin ich auf die Finalleistung meiner Mädels. Wir haben die taktischen Vorgaben zu 100% umgesetzt und unser Plan gegen die wirklich starke Truppe der Passauerinnen ging fast auf. Mit ein bisschen mehr Glück gehen wir nach fünf Minuten mit 2:0 in Führung und hätten den Sieg mit nach Hause nehmen können. Mit dem zweiten Platz sind wir allerdings mehr als zufrieden und wünschen den Mädels aus Passau viel Erfolg bei der Bayerischen Meisterschaft Anfang März“, so Trainerin Lisa Wutz nach dem Turnier.

Mannschaft U15-Juniorinnen: Jessica Weber, Christina Hilger, Magdalena Zillner, Sophia Lehner, Viola Vogt, Marlene Thoma, Lena Grad, Pelinsu Arslan

 

Nach den U15-Juniorinnen ging es am Nachmittag dann mit dem Frauenturnier weiter. Erstmals offiziell mit dabei: Das neue Trainerduo um Anja Riebesecker und Lisa Wutz. Die beiden neuen Trainerinnen setzten sich mit der Mannschaft das Ziel die Gruppenphase zu überstehen und das Halbfinale zu erreichen. „Wir haben in dieser Konstellation noch nie zusammengespielt und treffen im Damenturnier auf Mannschaften, die seit Jahren mit demselben eingespielten Kern an Spielerinnen auf dem Parkett stehen. Von daher haben wir uns als Ziel gesetzt zumindest ins Halbfinale zu kommen, da unsere Gruppe hochkarätig besetzt ist“, so Anja Riebesecker vor dem Turnier. Gesagt – getan. In der Gruppe wurde die Mannschaft um Kapitänin Nadine Harbich mit drei Siegen aus drei Spielen und einem Torverhältnis von 7:0 Toren souverän erster und qualifizierte sich fürs Halbfinale. Hier traf man dann auf den FC Alburg. Gegen die Straubingerinnen war man wiederum die spielstärkere Mannschaft und erspielte sich eine Menge Torchancen, die am Ende aber leider ungenutzt blieben und man nach Ende der 12 Minuten Spielzeit mit einem 0:0 ins 6-Meterschießen musste. Im Gegensatz zu den U15-Juniorinnen am Vormittag fehlte an dieser Stelle leider das Quäntchen Glück und man musste sich dem Bezirksoberligisten geschlagen geben. Im Spiel um Platz drei trafen die Frauenbiburgerinnen dann wiederum auf den 1. FC Passau, gegen den man in der Gruppenphase bereits mit 1:0 die Oberhand behielt. Auch in diesem Spiel wurde wieder fleißig kombiniert und schöner Hallenfußball auf das Parkett gebracht. Durch Tore von Lisa Wutz und Eva Huber belohnte sich Riebeseckers Truppe am Ende mit einem 2:0 Erfolg und dem verdienten dritten Platz: „Wir waren heute mit Sicherheit das spielstärkste Team und haben einen echten Sahnetag erwischt. Leider fehlte uns im 6-Meterschießen das nötige Glück, um das Finale zu erreichen und um den Titel zu spielen. Ich bin sehr stolz auf unsere Mannschaft und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit der Truppe. Wir konzentrieren uns jetzt weiterhin auf die Vorbereitung, die bereits am 22. Januar begonnen hatte und wollen das Bestmögliche aus der Rückrunde herausholen. Den Siegerinnen aus Alburg gratulieren wir zum Sieg und wünschen ihnen nur das Beste für die Bayerische Meisterschaft“.

Mannschaft Frauen: Luisa Weinhändler, Lisa Wutz, Nadine Harbich, Carla Bronheim, Lea Hochholzer, Eva Huber, Lena Forster, Eva Assmann, Emma Bronheim

 

Am Sonntag stand am Nachmittag dann das dritte und letzte Turnier des Wochenendes mit Frauenbiburger Beteiligung an. Da die Mädels aus Neukirchen-Steinburg leider noch absagen musste, entfiel für unsere U17-Juniorinnen ein Spiel der Vorrunde und somit kämpfe man nur mit dem VfB Straubing und dem 1. FC Passau um den Einzug ins Halbfinale. In der ersten Partie konnte man durch einen Treffer von Marlene Medenus mit 1:0 gegen die Straubinger Mädels gewinnen. Im zweiten Spiel musste man sich dann gegen starke Passauerinnen mit 0:3 geschlagen geben. Mit drei von möglichen sechs Punkten erreichte man das Halbfinale und erwartete dort den FC Alburg. Bereits in der zweiten Spielminute konnte Isabell Plüschke den vielumjubelten Führungstreffer zum 1:0 erzielen. Die Truppe um Kapitänin Lisa Blümelhuber versuchte alles, die Führung bis zum Ende zu verteidigen, musste am Ende aber leider doch noch den Ausgleichstreffer zum 1:1 hinnehmen. Wie auch schon am Vortag wurde also wieder um den Einzug ins Finale gezittert. Torfrau Theresa Baumgartner avancierte hierbei zur Heldin und konnte den entscheidenden 6-Meter zum Sieg parieren. Finalgegner war dann wiederum der 1. FC Passau. Obwohl die Mannschaft um Trainer Hans-Jürgen Stömmer auch hier wieder alles reinwarf, musste man in der achten Minute den Gegentreffer zum 0:1 hinnehmen. Kurz vor Schluss bot sich zwar noch eine gute Gelegenheit für Marlene Medenus zum Ausgleich, der Versuch ging aber leider haarscharf am Pfosten der Passauerinnen vorbei. Somit belegten auch die U17-Juniorinnen am Ende den zweiten Platz. Da die Bayerische Hallenmeisterschaft in diesem Jahr in Dingolfing stattfindet und es somit zwei Vertreter aus Niederbayern gibt, sind unsere Mädels trotz des zweiten Platzes im Teilnehmerfeld und kämpfen nächsten Samstag um die bayerische Hallenkrone.

 

Mannschaft U17-Juniorinnen: Theresa Baumgartner, Lisa Blümelhuber, Beatrice Tschimmel, Selina Kapsecker, Theresa Brunnmeier, Leah Degenhardt, Anna Wagner, Isabell Plüschke, Marlene Medenus, Sophia Kischkel

U15- Juniorinnen


U17- Juniorinnen


12. RTB-Cup der Frauen geht nach Nürnberg

Gastgeber SV Frauenbiburg belegt Platz 4

Am Samstag den 07.01.2023 fand der 12 RTB-Cup der Frauen in der Turnhalle in Höll-Ost statt. Dank dem FC Dingolfing konnte das Turnier auf Kunstrasen in der Halle ausgetragen werden.

Um 14:30 Uhr startete das Frauenturnier mit 9 teilnehmenden Mannschaften, die auf zwei Gruppen aufgeteilt wurden. So war es in Gruppe A die U23 des 1.FC Nürnberg die sich mit 7 Punkten den ersten Tabellenplatz vor dem Bayernligisten SC Amicitia München mit 6 Punkten sicherte. Die TUS Bad Aibling die ebenfalls am Ende der Vorrunde 6 Punkte auf ihrem Konto hatte, wurde aufgrund des direkten Vergleichs allerdings nur Tabellendritter. Auch der SV Frauenbiburg 2 und der SC Aufhausen hatten mit 5 und 4 Punkten jedoch keine Chance auf den Halbfinaleinzug, wobei sich beide Mannschaften mit gefälligem Fußball gut präsentierten. In der Gruppe B konnte der Gastgeber SV Frauenbiburg mit 7 Punkten vor dem FC Forstern sich den ersten Gruppenplatz sichern. Der FC Stern München sicherte sich mit dem dritten Platz den Einzug um das Platzierungsspiel um den 5 Platz, der BCF Wolfratshausen wurde Gruppenvierter.

Das erste Ticket fürs Finale, löste der FCN der in einem knappen Spiel mit 1:0 die Oberhand über die Oberbayern aus Forstern behielt. Im zweiten Halbfinalspiel traten der Regionalligist aus Frauenbiburg gegen die Münchnerinnen der SC Amicitia an. In dieser Begegnung ging es noch enger zu, so dass am Ende der regulären Spielzeit kein Sieger feststand. Aus diesem Grunde musste der zweite Finalist vom 9 Meter Punkt ermittelt werden. Nach einem Fehlschuss der Niederbayerinnen, konnten letztendlich die Münchnerinnen das Spiel mit 3:1 für sich entscheiden.

Nach den Platzierungsspielen stand das kleine Finale zwischen den beiden Halbfinalverlierern auf dem Programm. Hier standen sich dann der FC Forstern und der SV Frauenbiburg 1 gegenüber. In einem spannenden Spiel besiegte der FC Forstern den Gastgeber mit 2:1 und konnte sich somit noch einen Geldpreis von 200,-Euro sichern.

Im Anschluss daran wurde das Finale und der Höhepunkt des Turniers zwischen der U23 des 1.FC Nürnberg und des SC Amicitia München angepfiffen. Auch in diesem Spiel konnten sich die Franken aus Nürnberg behaupten und gewannen mit 2:1 den Wanderpokal und einen Geldpreis von 500,- Euro.

Christina Jodlbauer hat seit dem ersten Jahr die Schirmherrschaft inne und war auch dieses Mal wieder begeistert, was die Juniorinnen für eine Leistung zeigten. „Das war erstklassiger Hallensport von euch Mädels“, meinte sie bei der Siegerehrung. Der 1.Vorsitzende des Fördervereins Fabio Hartinger, dankte den souverän leitenden Schiedsrichtern Maria Brunner und Peter Stadlbauer, der Schirmherrin und dem Geschäftsführer von RTB Stefan Bucek der es zum zwölften Mal möglich machte ein Turnier dieser Art bei den Frauen durchzuführen. Als Resümee konnte er bei der Preisverleihung feststellen, „Es war ein sehr gut organisiertes Turnier mit tollen Mannschaften, die einen verdienten Sieger des zwölften RTB- Cups hervorbrachten“.

Platzierungen:

  1. U23 1.FC Nürnberg
  2. SC Amicitia München
  3. FC Forstern
  4. SV Frauenbiburg 1
  5. FC Stern München
  6. TuS Bad Aibling
  7. SV Frauenbiburg 2
  8. BCF Wolfratshausen
  9. SC Aufhausen

 

Der RTB-Cup der U17 Juniorinnen ist für den 21.01.23 ebenfalls in Höll-Ost geplant.

Foto der Siegermannschaft U23 1. FC Nürnberg


SV Frauenbiburg lädt zum 12. RTB-Cup in Dingolfing ein

Frauen veranstalten am 07.01.23 ein Turnier auf Kunstrasen in der Höll-Ost-Halle 

Am Samstag, den 07.01.23 findet der 12. RTB-Cup in der Dingolfinger Dreifachturnhalle Höll-Ost unter der Schirmherrschaft von Christl Jodlbauer statt.

Das Besondere daran ist, dass die Spiele auf Kunstrasen ausgetragen werden. Der FC Dingolfing veranstaltet seine eigenen Turniere bis zum 07.01.23 Mittags, danach wird die Halle samt Kunstrasen den Damen des SV Frauenbiburg überlassen.

 

Ab 14:30 Uhr heißt es dann hochkarätiger Damenfußball in der Höll-Ost Halle. Neben zwei eigenen Mannschaften komplettieren 7 weitere Teilnehmer die zwei Gruppen. In Gruppe eins starten der Tus Bad Aibling, SC Amicitia München, SC Aufhausen, 1.FC Nürnberg U23 und die 2.Mannschaft des SV Frauenbiburg. In Gruppe 2 versuchen neben dem SVF-Heim-Team der FC Forsten, der BCF Wolfratshausen und der FC Stern München ihr Glück. Als Schirmherrin ist Christl Jodlbauer zum zwölften Mal mit dabei. Es werden spannende Spiele und ein enger Kampf um den Turniersieg erwartet. Das Finale ist gegen 18:45 Uhr angesetzt. Titelverteidiger aus dem Jahr 2020 ist der SV Frauenbiburg.

 

 

Das Turnier der U17-Juniorinnen findet am 21.01.23 statt. Ein Turnier der männlichen Jugend ist für den 22.01.23 in Planung des SV Frauenbiburg.


Frauenbiburger U13 in neuem Gewand

Ein besonderer Anlass wurde dem verantwortlichen Jugendleiter Stefan Bucek mit den beiden Trainern Kryspin und Gregor Gradowski kürzlich zu teil. Die Firma Kuhn Haustechnik spendete einen Satz neuer Trikots für die U13 Mannschaft des SV Frauenbiburg. Der Inhaber der Firma Kuhn, Kosta Psillias übergab mit seiner Frau Melanie und den gemeinsamen Kindern die Trikots zum Punktspiel gegen den TV Reisbach. Leider war die Premiere in dem neuen Gewand nicht recht erfolgreich, da man mit 3:2 verlor. Das regional verwurzelte Unternehmen engagiert sich auch in der Jugend- und Sportförderung und hat stets ein offenes Ohr für  die Belange des SV Frauenbiburg. Kosta Psillias fungiert bereits im Jugendtrainerteam des SV Frauenbiburg auch deshalb liegt ihm die Jugendförderung besonders am Herzen. „Das ist eine hervorragende Sache, für die wir uns natürlich recht herzlich bedanken wollen“, so Jugendleiter Bucek. Diesen Dank brachte er in Form von kleinen Präsenten zum Ausdruck.


Auszeichnung für 50jährige Mitgliedschaft  beim SV Frauenbiburg

Erst kürzlich fand die Jahreshauptversammlung des Sportvereins im Vereinslokal statt. Dabei wurde Hans Strebl für seine 50-jährige Treue zum Verein geehrt.

Hans trat am 01.07.1972 in den Sportverein ein und durchlief als aktiver Spieler die Jugendmannschaften des SV meist als Torwart. Auch in der Seniorenmannschaft spielte er einige Jahre.

Danach war er über lange Jahre Jugendtrainer und bekannt für seine legendären Ausflüge mit der Jugendabteilung. Außerdem holte er auch die erste Meisterschaft für den SV im Jahre 1981. Seine Nachwuchsarbeit war die Basis für die Seniorenmannschaft der gesamten 80er bis Mitte der 90er Jahre.

Vom Trainer verschiedener Mädchenmannschaften sattelte er um, zum Manager der Frauen und Mädchen. So ist es auch Hans zu verdanken, dass sich der Frauen- und Mädchenfussball in Frauenbiburg sich etablierte. Die sportlichen Erfolge ließen auch nicht lange auf sich warten. Als Höhepunkt kann zweifelsohne der Aufstieg in die Bundesliga der U17 Juniorinnen bezeichnet werden. Dies machte den Verein weit über Bayern hinaus bekannt.

Viele Arbeitseinsätze als Handwerker vom Dienst, wenn er gebraucht wurde leistete er ebenso, wie dass er jahrelang aktiver Schiedsrichter war.

Bis zum heutigen Tag steht er zuverlässig jedes Jahr seinen Mann bei der Kirtaparkplatzwache.

Als Trainer der Seniorenmannschaft sprang er ebenfalls zweimal ein.

All diese Verdienste wurden gewürdigt im Jahre 1983 als Sportler des Jahres und die Ernennung zum Ehrenmitglied im Jahre 2013. 

Auch heute noch hat Hans ein offenes Ohr für die Belange vom Verein.

 

Als kleine Anerkennung konnte ein Präsent,  eine Urkunde und ein großes Dankeschön vom SV Frauenbiburg überbracht werden.


Erstes Mädchen-Fußballcamp in Frauenbiburg

Am 5. und 6. September veranstaltete die Frauen- und Mädchenabteilung des SV Frauenbiburg zum ersten Mal ein Fußballcamp nur für Mädels am heimischen Sportgelände in Frauenbiburg. Insgesamt nahmen 44 Mädchen der Jahrgänge 2006 bis 2013 teil.

Am ersten Tag standen zwei Trainingseinheiten auf dem Programm, bei denen das Kennenlernen im Vordergrund stand. Nach dem Mittagessen ließen sich die Betreuer- und Trainerinnen verschiedene Spiele einfallen, bei denen die Mädels Punkte sammeln konnten, um am Ende Preise zu gewinnen. So konnten die Neun bis Sechzehnjährigen beispielsweise im Dosen- oder Torwandschießen ihre fußballerischen Fertigkeiten unter Beweis stellen. Ein besonderes Highlight war außerdem das Messen der Schussstärke der einzelnen Spielerinnen.

Am Dienstag wurde dann wiederum zweimal trainiert. In der Einheit am Vormittag wurde in Kleingruppen an der Technik gefeilt. Dazu standen verschiedene Stationen mit den Themenschwerpunkten Torschuss, Passen, Koordination und Kopfball bereit, die zusammen mit den Trainerinnen durchlaufen wurden. Nachmittags absolvierten die Mädels dann eine Mini-EM, bei der jedes Viererteam eine andere Nation vertrat. Zusätzlich wurde den Mannschaften jeweils eine Spielerin der Damenabteilung als Coach zur Verfügung gestellt, die ordentlich Stimmung machten und die Mädels lautstark anfeuerten.

Die Abteilungsleiterinnen der Mädchenabteilung Lena Haider und Judith Huber waren mehr als zufrieden mit dem Fußballcamp. „Als wir Anfang März mit der Planung des Camps begonnen hatten, hätten wir niemals mit 44 Anmeldungen gerechnet. Es freut uns total, dass so viele Mädels aus der Region Fußball spielen und an unserem Fußballcamp teilgenommen haben. Wir hoffen, dass dieser positive Trend anhält und immer mehr Mädchen den Fußball als Hobby für sich entdecken“, so Lena Haider. „Ebenfalls möchten wir uns aber auch bei den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern und Sponsoren bedanken, ohne die diese zwei Tage nicht möglich gewesen wären. Besonders bedanken möchte ich mich dabei beim Sportgeschäft Sport-Mode Schäbel in Landshut, welches uns mit Preisen für unseren kleinen Wettbewerb ausgestattet hat.“

 

Aufgrund der durchwegs positiven Resonanz sind sich die Verantwortlichen schon jetzt einig, dass das Camp auch im nächsten Jahr wieder stattfinden soll. 


Jahreshauptversammlung des SV Frauenbiburg

Kürzlich hielt der SV Frauenbiburg seine diesjährige Jahreshauptversammlung, zu der Vorstand Armin Igl neben den anwesenden Mitgliedern auch die Ehrenvorstände Fritz Meindl sen., Stefan Bucek und  die Ehrenmitglieder Wolfgang Vilsmeier, Günther Vilsmeier und Hans Leitner begrüßen durfte. Als Vertreter der Stadt war Stadtrat Gerald Vilsmeier herzlich willkommen geheißen worden.

Nach der Bekanntgabe der Tagesordnungspunkte erhob sich die Versammlung zum Totengedenken. Im abgelaufenen Vereinsjahr nahm der SVF Abschied von den beiden Gründungsmitgliedern Konrad Huber und Manfred Mahnert.

Im Anschluss legte Vorstand Armin Igl den Tätigkeitsbericht des Vorstands ab.

Er berichtete unter anderem über die aktuellen Mitgliederzahlen die erfreulicher Weise wieder leicht gestiegen sind. Was auch der Bericht des Jugendleiters Stefan Bucek anhand der Zahlen an aktiven Mitgliedern hervor brachte. Der Containerplatz wurde unter der Regie von Vorstand Heinrich Haider neu angelegt, da die alte Mauer bereits baufällig war. Außerdem müssen die beiden Mähroboter erneuert werden, da diese nicht mehr funktionsfähig sind. Hier stellt man auf GPS Modelle um, da dann weitere z.B. Störquellen bezüglich dem Begrenzungsdraht hinfällig werden.

In gesellschaftlicher Hinsicht war das abgelaufene Vereinsjahr aufgrund der Pandemie noch durch einige Einschränkungen gezeichnet. Lediglich die Kirtafeier im Sportheim konnte abgehalten werden. Zur Christbaumversteigerung wurde zwar mit den Haussammlungen begonnen, letztlich wurde diese jedoch auch abgebrochen. Stattdessen wurde wie bereits im Vorjahr zu einer Spendensammlung aufgerufen. Die traditionelle Weihnachtsfeier musste ebenso entfallen. Ebenso konnten keinerlei Hallenturniere veranstaltet werden.

Sportliche Höhepunkte gab es im Jahr 21/22 leider nicht. Nach einer wahren Abgangsflut von 14 Spielern im Herrenlager, startete man freiwillig in der A-Klasse die man mit dem 8.Tabellenplatz abschloss. Bei den Frauen und U17 Juniorinnen musste man sich nach dem Ende der vergangenen Saison um neue Übungsleiter bemühen, was die verantwortlichen Abteilungsleiterinnen mit vielversprechenden Neubesetzungen sehr gut meisterten. Im männlichen Nachwuchsbereich kann man seit langem wieder in jeder Altersklasse eine Mannschaft ohne Spielgemeinschaft stellen.

In den einzelnen Abteilungsleiterberichten Tennis, Juniorinnen, Junioren, Frauen und Herren konnten man die Geschehnisse und sportlichen Aktivitäten des vergangenen Jahres noch einmal Revue passieren.

Der Kassenbericht von Lisa Bucek wies keinerlei Makel auf, was die Entlastung der Kassiererin zur Folge hatte. Auch die Kassenprüfer Jürgen Keil und Gerald Vilsmeier, bescheinigten eine penibelste geführte Kasse gegenüber Lisa Bucek.

In den Grußworten der Stadt Dingolfing in Person von Stadtrat Gerald Vilsmeier, wurde verdeutlicht dass die Stadt großes Interesse jeden einzelnen Vereins im Stadtgebiet hat, und diese so gut es unterstützt. Außerdem machte er deutlichen welchen Stellenwert der SV Frauenbiburg in der Dorfgemeinschaft hat und wie wichtig der Sportverein dafür ist.

 

In einem weiteren Tagesordnungspunkt wurden zwei Satzungsänderungen einstimmig beschlossen.

 

Die Neuwahlen die alle zwei Jahre fällig werden brachten folgendes Ergebnis.

1.     Vorstand: Heinrich Haider, Thomas Michel, Armin Igl. Kassier Lisa Bucek. Schriftführerin Ramona Wegerer-Gregor, Abteilungsleiter Herren Eugen Gontscharow, Abteilungsleiter Frauen Stefanie Neubauer, Abteilungsleiterin Tennis Tanja Aichner.

Als Berat wurden gewählt:

Abteilungsleiter Junioren Stefan Bucek, Abteilungsleiterin Juniorinnen Lena Haider, 2. Abteilungsleiter Herren Fabio Hartinger, 2. Abteilungsleiterin Frauen Lea Hochholzer, 2. Abteilungsleiter Tennis Bernhard Knischeck, Abteilungsleiter AH Peter Petersen, Abteilungsleiterin Frauen 2 Lena Mitter, Beirat Irmi Haider und Armin Grassinger.

Als Kassenprüfer wurden Jürgen Keil und Gerald Vilsmeier im Amt bestätigt.

Auf eigenen Wunsch sind ausgeschieden Renate Schneil-Igl und Michelle Kramer.

 

 

Im seinem Schlusswort dankte Armin Igl bei den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern, die es nötig machen einen Verein und das Sportgelände in dieser Größe zu betreiben. Ein weiteren Dank richtete er an die Stadt Dingolfing, die immer ein offenes Ohr für die Belange des Sportvereins hat. Des Weiteren bedankte er sich bei allen Mitgliedern und Ehrengästen für ihr Kommen ehe er die Versammlung schloss.


VR-Bank Ostbayern Mitte eG ermöglicht neue Trikots

Florian Reithmaier, Marktbereichsleiter Dingolfing/Labertal bei der VR-Bank Ostbayern-Mitte eG, konnte kürzlich einen Scheck über 500,- Euro an den SV Frauenbiburg übergeben. Die Zuwendung wurde für die Anschaffung neuer Fußballtrikots verwendet. Mit den nagelneuen Trikots können die Nachwuchsfußballer nun auch im Training hervorragend glänzen. Regionale Vereine übernehmen eine enorm wichtige Funktion in unserer Gesellschaft. Die VR-Bank Ostbayern-Mitte eG ist stolz darauf, einen Beitrag zurückgeben zu können.



RTB spendiert Dressen für die Herrenmannschaft

 

Am letzten Spieltag vor der Winterpause konnten die Spielführer der Herrenmannschaft Dominik Baurs-Krey und Marcel Michel vom SV Frauenbiburg sich bei den RTB Firmeninhabern Lisa und Stefan Bucek bedanken, die einen neuen Satz Trikots spendeten. „Wir bedanken uns recht herzlich bei Lisa und Stefan für die Unterstützung, die auch in der schwierigen Zeit in der wir uns jetzt befinden ein offenes Ohr für unsere Belange haben“, so die beiden einhellig. Dass die neue Spielkleidung ein gutes Omen ist, konnte man mit einem Heimsieg gegen die SG Gerzen/Aham unter Beweis stellen.

 


SVF Urgestein macht 500 Spiele voll

 

Trainer und Abteilungsleiter Eugen Gontscharow feiert Jubiläum

 

Beim letzten Heimspiel der Herren vom SV Frauenbiburg durften sich Armin Igl und Fabio Hartinger im Namen des Vereins bei einem echten Urgestein für über 500 Spiele bedanken. Eugen Gontscharow, ein sehr beliebtes und mehr als geschätztes Mitglied trat bereits in der D-Jugend in den Verein ein. Er durchlief alle weiteren Frauenbiburger Jugendmannschaften und bestritt dann in der  A-Klasse der  Herrenmannschaft seine ersten Spiele für die Senioren. Hier durfte er mehrere Erfolge feiern wie den Durchstieg mit drei Meisterschaften in Folge von der A-Klasse bis in die Bezirksliga.

 

Zudem amtiert Eugen seit 2017 als sportlicher Leiter der Herrenabteilung, 2. Vorstand des Fördervereins und leitet seit dieser Spielzeit als Spielertrainer die Geschicke der Seniorenmannschaft.

 

„Mit Eugen haben wir derzeit einen Abteilungsleiter und Trainer in Personalunion, der alles für den SV gibt. Dass dies schon immer so war und hoffentlich noch lange so bleibt, zeigt die hohe Anzahl an aktiven Spielen die er für unsere Vereinsfarben bereits auf dem Buckel hat,“ so Vorstand Armin Igl.

 

Der SVF gratuliert ihm ganz herzlich für 500 Spiele und wünscht ihm auf diesem Wege beste Gesundheit, auf das viele weitere Einsätze für unsere Farben hinzukommen und hofft, dass weiterhin auf seinen starken Einsatz abseits des Platzes gebaut werden kann.

 


SVF U15 Junioren in neuer Spielkleidung

 

Eine großzügige Trikotspende erhielten die U15 Junioren des SV Frauenbiburg vom Telecenter aus Dingolfing. Einmal mehr zeigte sich der Inhaber Markus Rohrmoser als großzügiger Unterstützer des SV.Das ist eine hervorragende Sache, für die wir uns natürlich bei Markus herzlich bedanken wollen, so Igl. Die U15 spielt in der Gruppe Dingolfing und steht derzeit auf Platz 3 der Tabelle. Zum Heimspiel gegen den SV Höcking haben die Jungs um Abteilungsleiter und Trainer Bucek Stefan die neuen Dressen mit einem 4:1 Sieg eingeweiht.

 


 

Der SV Frauenbiburg bedankt sich bei einem wohlverdienten Spieler, für über 100 Einsätze in der Herrenmannschaft bedanken.

 

Fabio Hartinger, ein geselliges und sehr beliebtes SV-Mitglied, wechselte aus der FC Dingolfing Jugend in der Saison 2012/2013 zum SV in die Bezirksliga. Nach einer zweijährigen Spielzeit beim damaligen Ligakonkurrenten  Landshut 09, kehrte Fabio in der Saison 2015/2016 wieder zu seinem Heimatverein zurück und ist seit dem, fester Bestandteil der 1. Mannschaft.

 

Zudem bekleidet Fabio seit 2018 das Amt des sportlichen Abteilungsleiters bei den Herren und ist 1. Vorstand im Förderverein.

 

Der SV hofft auf viele weitere Einsätze bei bester Gesundheit und dass sein Engagement auch neben Platz weiterhin bestehen bleibt.

 

Danke Fabio für deinen Einsatz.

 


 

Sponsorenpflege beim Sportverein

 

Vor kurzem machten sich einige aus der SV-Familie auf und verbrachten einen kurzweiligen Abend bei einem ihrer langjährigen Sponsoren im Restaurant La Pugliese. „Rocco unterstützt schon seit längerem unseren Verein und als Zeichen der guten Partnerschaft ist es für uns selbstverständlich in sein Speiselokal zu kommen“, so Armin Igl vom SV Frauenbiburg. Bei guten Gesprächen und sehr guter Verpflegung verbrachte man einige Stunden unter Einhaltung der 3G-Regel in Dingolfing. 

 


Ballspende für den SV Frauenbiburg

Telecenter übergibt 20 Trainingsbälle

Über eine Spende von 20 Trainingsbällen kann sich der Sportverein aus Frauenbiburg freuen. Der Exklusiv Telekom Partner und die Brodos AG aus Baiersdorf, unterstützen zwei Mannschaften des SV Frauenbiburg mit EM-Trainingsbällen der Firma Adidas in ihrer Arbeit. Die freudige Nachricht mit den Bällen im Gepäck, überbrachte der Inhaber des Telecenter Dingolfing, Rohrmoser Markus. „Mit dem Telecenter haben wir bereits einen langjährigen Partner an unserer Seite, der immer an uns denkt und die Belange des Vereins unterstützt. Die neuen Bällen, werden unserer weiblichen und männlichen Jugend mit je 10 Spielgeräten zu Gute kommen, “ so der Vorstand Armin Igl der die Spende stellvertretend in Empfang nahm. „Der SVF ist sehr engagiert im Jugendbereich und das sollte auch gelegentlich honoriert werden. Da wir einen sehr guten Kontakt zueinander pflegen, freue ich mich den Verein mit dieser Spende etwas  unter die Arme greifen zu können, so Rohrmoser. Nach der Übergabe tauschte man sich noch eine Weile aus und beschloss weiterhin partnerschaftlich zusammen zu arbeiten.


Jahreshauptversammlung mit Ehrungen

 

Kürzlich hielt der SV Frauenbiburg seine diesjährige Jahreshauptversammlung, zu der Vorstand Armin Igl neben den anwesenden Mitgliedern auch der Ehrenvorstand Fritz Meindl sen., die Ehrenmitglieder Wolfgang Vilsmeier, Günther Vilsmeier und Hans Leitner, 1. Bürgermeister Armin Grassinger, 3. Bürgermeister Valentin Walk sowie die zahlreich vertretenen Stadträte begrüßen konnten.

 

 

 

Nach der Bekanntgabe der Tagesordnungspunkte erhob sich die Versammlung zum Totengedenken. Im abgelaufenen Vereinsjahr nahm der SVF Abschied von Mitglied Matthäus Strebl, Ehrenmitglied Anton Haindl und dem Spieler der Gründungsmannschaft Fritz Rechenmacher.

 

 

 

Im Anschluß legte Vorstand Armin Igl den Tätigkeitsbericht des Vorstands ab.

 

Er berichtete unter anderem über die aktuellen Mitgliederzahlen und von den Geschehnissen innerhalb des Vereins, wie zum Beispiel die Inbetriebnahme der neuen

 

Flutlichtanlage und der guten Resonanz der Spendenaktion die durchgeführt wurde, um

 

den Wegfall von Einnahmen aufzufangen, da coronabedingt viele Feste und Veranstaltungen nicht durchgeführt werden konnten und kein Spielbetrieb stattfand.

 

Im sportlichen Bereich freute sich Armin Igl berichten zu können, daß beide Damenmannschaften den Aufstieg in die nächsthöhere Spielklasse geschafft haben.

 

So spielt die Damen I ab der nächsten Saison in der Regionalliga und die Damen II in der Bezirksoberliga. Nicht so gut sieht es dagegen bei den Herren aus. Nach einer wahrliche Abgangsflut von 14 Spielern zogen auch die bereits gewonnenen Trainer ihre Zusage zurück.

 

Abteilungsleiter und Vorstand beschlossen deshalb, die kommende Saison 21/22 in der

 

A-Klasse anzutreten, da die Kreisklasse aus sportlicher Sicht mit dem aktuellen Kader nicht realisierbar wäre. Vorstand Igl bedankte sich ausdrücklich bei allen Spielern, die nach wie vor dem SV Frauenbiburg die Treue halten.

 

Im Anschluss ließen die Abteilungsleiter Tennis, Juniorinnen, Junioren, Frauen und Herren in den ausführlichen Berichten die Geschehnisse und sportlichen Aktivitäten des vergangenen Jahres noch einmal Revue passieren.

 

Im Kassenbericht verlas Lisa Bucek detailliert die Einnahmen und geleisteten Verbindlichkeiten des Jahres 2020 und stellte den Haushaltsplan für 2021 vor.

 

Die Kassenprüfer Gerald Vilsmeier und Jürgen Keil hatten im Vorfeld die Kasse geprüft und bestätigten der Kassenwartin eine sorgfältigste Buchführung.

 

 

 

Mit Herbert Franken und Günther Sykora gab es in diesem Jahr zwei Mitglieder, die dem Verein seit 50 Jahren die Treue halten und dafür während der Versammlung geehrt werden konnten. Mit einer Laudatio ging Vorstand Armin Igl auf die Jubilare und deren Geschichte beim SVF ein und überreichte ihnen zum Dank und als Erinnerung eine Urkunde und ein Geschenk. Besonders erwähnenswert ist hier, daß es Günther Sykora war, der 1973 die AH ins Leben rief, welche bis heute Bestand hat.

 

 

 

Beim Tagesordnungspunkt Wünsche und Anträge wurde der Wusch bzw. die Bitte geäußert,

 

die Herrenmannschaft in dieser schweren Zeit jetzt besonders zu unterstützen.

 

 

Im seinem Schlußwort dankte Armin Igl noch einmal den geehrten Jubilaren für deren Treue zum Verein und er bedankte sich bei allen Mitgliedern und Ehrengästen für ihr Kommen ehe er die Versammlung schloss.


B-Juniorinnen des SV Frauenbiburg laufen für den guten Zweck

 

Die U17-Bayernligamannschaft des SV Frauenbiburg befindet sich aktuell immer noch im Corona-Winterschlaf. Wann und ob die Saison 19/21 fortgesetzt wird, steht leider seit Monaten in den Sternen. Die neu gewonnene trainingsfreie Zeit nutzen die Mädchen im Alter zwischen 15 und 18 ganz unterschiedlich. Die einen konzentrieren sich voll und ganz auf ihre Abschlussprüfungen, die anderen besuchen fleißig die Fahrschule. Was allen ganz besonders fehlt, ist das Fußballtraining, das unter normalen Umständen jeden Dienstag und Donnerstag stattfindet. Die Verantwortlichen der Mannschaft halten jeden Sonntag ein freiwilliges Online-Training ab, bei dem zusammen Stabilisationsübungen im heimischen Wohnzimmer gemeistert werden.

 

„Uns ist es besonders wichtig, dass der Kontakt zu den Mädels nicht komplett abbricht und wir uns wenigstens einmal in der Woche für eine Stunde in einem Online-Meeting sehen können. Wir haben auch das Gefühl, dass es ihnen gut tut ein wenig Abwechslung im aktuell doch etwas tristen Alltag zu bekommen. So steht bei den Treffen der soziale Aspekt auf alle Fälle im Vordergrund. Dass wir uns nebenbei ein bisschen fit halten spielt nur eine nebensächliche Rolle“, so Trainerin Judith Huber.

 

Vom 01. April bis 31. Mai nimmt die Mannschaft um Kapitänin Lisa Hötschl außerdem an einer Spendenaktion teil, bei der für jeden gelaufenen Kilometer 1 Euro an die Organisation „Trikot für die Welt“ gespendet wird. Veranstalter der Mach-Meter Challenge ist die SPM Sportplatz Media GmbH in Hamburg. Auf die Challenge aufmerksam wurden die Trainer der Mannschaft über die App SpielerPlus. „Wir verwenden die App schon während der ganzen Saison, um Termine mit der gesamten Mannschaft zu teilen. Letzte Woche haben wir dann eine E-Mail über die Challenge erhalten und waren sofort begeistert von der Aktion. Nachdem man immer noch nicht weiß, ob und wann es für uns wieder auf den Rasen zurückgeht, ist die Motivation mittlerweile bei den meisten Spielerinnen am Tiefpunkt. Ich glaube, dass die Challenge wieder neue Motivation bringt, weil man nicht nur sich und seinem Körper etwas Gutes tut, sondern gleichzeitig auch noch ein soziales Projekt unterstützt“, so Abteilungsleiterin Michelle Kramer.

 

Die Spielerinnen haben bereits Pläne gemacht, wie viele Kilometer und somit auch wie viel Geld sie pro Woche erlaufen wollen. „Wir haben uns als Ziel gesetzt, mindestens 200 Kilometer pro Woche zu laufen. Das wären insgesamt mindestens 1600 €, die wir spenden könnten. Wir freuen uns schon total auf die Challenge und werden unser Bestes geben“, berichtet Kapitänin Lisa Hötschl.

 


Bezirksligatruppe des SV Frauenbiburg hat die Meisterschaft vor Augen

 

 

Wenn man sich die Bezirksoberliga der Frauen in Niederbayern etwas genauer ansieht, fällt auf, dass die über Jahre um den Aufstieg in die Landesliga mitspielende zweite Mannschaft des SV Frauenbiburg seit 2019 nicht mehr in der Liga vertreten ist. Grund dafür ist der eher überraschende Abstieg der Isar-Städterinnen in der Saison 2018/19. „Der Kader für unsere beiden Damenmannschaften war von Beginn an sehr dünn. Einige Spielerinnen hatten uns zu Saisonbeginn verlassen, ihre Karrieren beendet oder waren längerfristig verletzt. Dazu kommt, dass nur sehr wenige Spielerinnen aus den eigenen Jugendmannschaften zu den Damen gestoßen waren. Der Personalmangel unserer ersten Mannschaft führte dann auch noch dazu, dass jedes Wochenende Stammkräfte aus der zweiten Mannschaft ausschließlich in der Regionalligatruppe zum Einsatz kamen. Dies hat uns letztendlich das Genick gebrochen.“, so Abteilungsleiterin Lena Haider zur vergangenen Saison.

 

Für die aktuelle Saison 2019/21 konnte der Kader dann durch den Umbruch bei den eigenen U17-Juniorinnen und einigen externen Neuzugängen maßgeblich verstärkt werden. Mit Selina Kala (eigene Jugend), Elena Kaltenberger (eigene Jugend), Sarah Oßner (eigene Jugend), Ramona Trautmannsberger (DJK Altenkirchen) und Lisa Wippenbeck (SG Kirchberg) konnten gleich fünf neue Gesichter begrüßt werden. Dazu kommen jede Woche Spielerinnen aus dem Trainingskader der ersten Mannschaft, die in der Reserve Spielpraxis sammeln sollen. Aber auch Jugendspielerinnen aus dem Kader der U17-Mannschaft schnuppern bei der Gelegenheit schon etwas „Damenluft“. „Für uns ist es wichtig, besonders die jungen Spielerinnen zu fördern und ihnen das nötige Vertrauen zu geben, um vielleicht doch noch den Sprung in die erste Mannschaft zu schaffen. Daher tragen in der ‚Zweiten‘ auch schon einige der noch jüngeren Spielerinnen große Verantwortung. Unser Erfolgsrezept diese Saison ist die Mischung aus den ‚jungen Wilden‘ und den etwas älteren und erfahreneren Spielerinnen“, so Lena Haider.

 

Und das Erfolgsrezept geht bis dato auch auf. Die Truppe um Kapitänin Hannah Laimer steht aktuell auf dem ersten Tabellenplatz mit zwei Punkten Vorsprung vor dem SV Perkam. Laut den Verantwortlichen hat der direkte Wiederaufstieg der zweiten Mannschaft in die Bezirksoberliga oberste Priorität. Allem voran, da 16 Jugendspielerinnen im Sommer aus der eigenen Jugend zu den Damenmannschaften stoßen werden und diese in der BOL deutlich besser gefordert und –fördert werden als in der Bezirksliga. Zudem ist anschließend der Sprung in die erste Mannschaft einfacher zu bewältigen.

 

Trotz der oft jede Woche veränderten Startaufstellung und Kaderzusammenstellung ist der Teamzusammenhalt besser denn je zuvor. Seit dieser Saison wird auch wieder zusammen mit der ersten Mannschaft trainiert. Das Aufwärmprogramm und Abschlussspiel zum Beispiel absolvieren immer alle Spielerinnen gemeinsam. „Ich finde es super, dass Did (Trainer Damen 1) und Sascha (Trainer Damen 2) sich gegenseitig so gut abstimmen und einen gemeinsamen Weg gehen. Immerhin profitieren beide Mannschaften von den gemeinschaftlichen Einheiten. So können wir zum Beispiel in fast jedem Training im Abschlussspiel 11 gegen 11 spielen und uns somit optimal auf die Spiele am Wochenende vorbereiten. Außerdem können unsere jungen Spielerinnen sehr viel von den doch schon erfahreneren Spielerinnen der ersten Mannschaft lernen und sich so auch noch besser entwickeln“, so Haider. „Auch gemeinsame Teamabende mit beiden Mannschaften und teilweise auch zusammen mit den U17-Juniorinnen stärken das Gemeinschaftsgefühl ungemein und so kann man aktuell wirklich von einer richtigen SV-Familie sprechen. Man kommt einfach noch lieber ins Sportheim, wenn man nicht nur seine eigenen Mannschaftskolleginnen, sondern alle Spielerinnen unserer drei Teams richtig gut kennt.“

 

Wann die Saison fortgesetzt wird, steht aktuell leider noch in den Sternen, die zweite Damenmannschaft des SV Frauenbiburg ist allerdings schon richtig heiß auf die noch ausstehenden drei Spielen, bei denen hoffentlich die Meisterschaft und somit der sofortige Wiederaufstieg fix gemacht werden kann.

 


Der SV Frauenbiburg stellt in schwierigen Zeiten die Weichen.

Jubelszene aus dem ersten Heimspiel der Saison 2019/2021. Die Herrenmannschaften des SV Frauenbiburg hoffen bald wieder Tore und Siege vor Zuschauern feiern zu können. (Foto: Brummbauer)

 

Zum Ende der Saision 2018/2019 musste die Herrenabteilung des SV Frauenbiburgs leider den Abstieg aus der Kreisliga hinnehmen und den bitteren Gang in die Kreisklasse antreten. Zudem musste man die Abgänge einiger Spieler wie Markus Leitner und Florian Pickl verkraften. Diesen Spielermangel konnte man jedoch ausgleichen, sodass zum Beginn der aktuellen Saison, die damals noch unter der Bezeichnung „2019/2020“ firmierte, eine schlagkräftige, konkurrenzfähige Mannschaft auf dem Spielfeld stand. Jene konnte sich nach anfänglicher Eingewöhnungsphase in der Kreisklasse Dingolfing etablieren und somit die fußballerische Talfahrt stoppen.

 

 

Der sportlichen Restaurierung wurde jedoch leider durch den Ausbruch und durch die Verbreitung des Corona-Virus im März 2020 ein jähes Ende gesetzt. Damals wurde von den Vereinsverantwortlichen in Bayern über die weitere Fortsetzung oder Einstellung des Spielbetriebs abgestimmt. Der SV Frauenbiburg stimmte damals in enger Absprache mit seinen Trainern für eine Fortsetzung der Spielzeit, die nun ihre aktuelle Bezeichnung „19/21“ bekam. „Meiner Meinung nach, war der Versuch die Saison 19/21 zu Ende zu spielen richtig, da Stand jetzt nur ‚eine Saison‘ von der Corona–Situation betroffen ist. Ansonsten hätte man die reguläre Saison 19/20 absagen müssen und die Saison 20/21 würde auch noch in der Schwebe stehen.“ so Abteilungsleiter Eugen Gontscharow zur damaligen Entscheidung und schloss sich damit auch der Meinung des Bayerischen Fußballverbands an. „Mittlerweile bin ich aber auch der Meinung, dass die Saison jetzt schon abgebrochen werden soll und man den aktuellen Stand für Auf – bzw. Abstieg werten soll. Es bringt nach meiner Sichtweise nichts bis April oder Mai abzuwarten und die restlichen Spiele auf Biegen und Brechen durch zu bringen.“ Man müsse so schnell wie möglich für Gewissheit sorgen auch im Hinblick allen Vereinen eine vernünftige Vorbereitung zu ermöglichen so Gontscharow weiter. Daher darf man gespannt sein, wann das runde Leder wieder in Frauenbiburg rollen wird, angesichts der jüngsten Beschlüsse einerseits und den schwankenden Inzidenzwerten des Landkreises andererseits.

 

 

Nichtsdestotrotz laufen die Vorbereitungen auf die verbleibenden Spiele und auch schon zur nächsten Saison, im Rahmen der Möglichkeiten, auf Hochtouren. Mit Andreas Voichtleitner und Fabian Gruber kehren zwei bekannte Gesichter zur nächsten Spielzeit in das Frauenbiburger Waldstadion zurück. Dabei werden sie das scheidende Spielertrainer-Duo  Simon Nowak und Viktor Berg ersetzen. Für beide wird es die erste Station im Trainergeschäft werden. „Ich denke, dass der Mannschaft und dem ganzen Umfeld eine Veränderung gut tun wird. Fabian und Andreas, sind zwar noch unerfahren im Traineramt, aber haben eine hohes Verständnis vom Fußball und sind motiviert die neue Herausforderung anzugehen. Wir können die ganze Situation gut einschätzen und erwarten von den beiden keine „Wunderdinge“, sind aber vollkommen davon überzeugt, dass die beiden zum Einen „super“ zu uns passen und zum Anderen die Mannschaft gut führen werden. Deshalb ist es vorrangig unser Ziel, dass die beiden sich bei uns zurecht finden und die Mannschaft kennen lernen.“ zeigt sich Fußballchef Gontscharow zufrieden und fügt an: „An dieser Stelle, will ich mich ausdrücklich bei den scheidenden Trainern nochmals für ihre gute Arbeit bedanken. Simon und Viktor, waren von Anfang an ehrlich und haben uns frühzeitig von ihren Absichten informiert.“

 

Jedoch ist die Trainerposition nur ein Teil der Themen, die die Abteilungsleitung auf dem Schirm hat: „Man ist sich  bewusst, dass der Altersdurchschnitt in den Herrenmannschaften relativ hoch ist. Der Umbruch ist eingeleitet und es wird versucht den Kader weiter zu verjüngen, natürlich kann dieses nicht von heute auf morgen umgesetzt werden und es wird noch ein wenig an Zeit dauern. Dies muss allen Beteiligten klar sein.“  Dabei soll die Juniorenabteilung wieder ein zentraler Faktor auf dem Weg zum Erfolg werden: „Wir müssen im Verein wieder vermehrt schauen, dass Spieler aus der eigenen Jugend den Weg in den Herrenbereich finden. Die wichtige Jugendarbeit hatte in den  letzten Jahren nicht den Stellenwert bzw. erfuhr nicht die Wertschätzung, die sie ohne Zweifel verdient. Aber, da tut sich auch was und wir haben zwei engagierte Jugendleiter die mit viel Motivation und Tatendrang an die ganze Sache ran gehen.“ Der Grundstein dafür ist gesetzt, denn „Das „Vereinsleben“ und der Zusammenhalt ist in Frauenbiburg, wie schon immer hervorragend. Die Abstimmung unter den Abteilungen funktioniert einwandfrei und man wird sich ziemlich schnell einig, da gibt es kein Konkurrenzdenken untereinander, was für die Zusammenarbeit sehr förderlich ist. “

 

Ungeachtet des Zeitpunkts, wann letztendlich der Ball wieder im Waldstadion rollen wird, der SV Frauenbiburg nutzt die Zeit und bereitet sich akribisch vor.

 


Interview mit den Jugendleitern

Stefan Bucek und Denis Seeholzer

Frage: Der SV Frauenbiburg ist ein Traditionsverein im Stadtgebiet. Ist es trotzdem schwer - bei der mächtigen Konkurrenz wie den FC Dingolfing und dem FC Teisbach - Jugendliche für den Fußballsport zu begeistern?

 

Antwort:

Wir hatten in den vergangenen Jahren den Posten des Abteilungsleiters Junioren nicht besetzt und daher ist uns der FC Dingolfing und der FC Teisbach noch in einigen Punkten voraus. Wir wollen uns in den kommenden Jahren jedoch verstärkt um die Jugendarbeit kümmern. Aktuell ist es uns wichtig, dass wir die Jugendlichen dabei unterstützen, bestmöglich durch die Corona-Krise zu kommen und (wieder) Spaß am Fußball zu haben. Ich denke, dass sich die drei Fußballvereine in Dingolfing dabei nicht als Konkurrenten sehen, sondern gemeinsam dasselbe Ziel verfolgen und sich gegenseitig unterstützen werden.

 

Frage: Zentraler Baustein wird sicherlich die Herrenmannschaft sein. Kann man mit einer langfristigen Perspektive - sprich der Integrierung in den Seniorenbereich - aufwarten?

Antwort:

Ja genau, dafür wollen wir die Jugendarbeit wieder forcieren und neu strukturieren, denn es ist wichtig, den Jugendlichen Perspektiven für die Zukunft zu bieten und damit fest im Verein zu verwurzeln. Wir haben einen 10-Jahresplan aufgestellt und haben das Ziel formuliert, die nächsten zwei bis drei Jahre für jede Altersklasse eine eigenständige Juniorenmannschaft zu stellen. Mittelfristiges Ziel wird es zudem sein, die A-Juniorenspieler in den Herrenbereich zu integrieren.

 

Frage: Corona wird die Akquise von Spielern mit Sicherheit noch weiter verschärfen …

 

Antwort:

Ja, das könnte sein. Wir sehen es aber eher als große Chance, die Jugendlichen wieder für den Fußball zu begeistern. Das Wort „Akquise“ ist dabei vielleicht der falsche Begriff – die Aufgabe oder vielmehr das Ziel eines Sportvereins ist es ja, den Jugendlichen vorzuleben, was Vereinsleben bedeutet und wie viel Spaß es machen kann gemeinsam etwas zu erreichen. Daher müssen und sollten wir nicht nur die sportliche Seite sehen, sondern auch an Begriffe wie Zusammengehörigkeitsgefühl und Teamgeist denken. Denn diese Begriffe sind in den Zeiten von „Lockdown“ und Vereinsschließungen zunehmend in den Hintergrund gerückt.

 

Frage: Was wurde in den vergangenen zwölf Monaten unternommen, damit man die Eltern und auch Jugendlichen bei Laune hält?

 

Antwort:

Zwischen dem ersten und zweiten Lockdown haben wir alles unternommen, was innerhalb der Corona-Regeln erlaubt war. Unter Beachtung der allgemeinen Hygienekonzepte hatten wir den Trainings- und Spielbetrieb wieder aufgenommen und uns mit den Gegebenheiten arrangiert. Seit dem zweiten Lockdown ist es schier unmöglich, irgendetwas voraus zu planen. Die Jugendlichen und Eltern haben wir immer über den aktuellen Stand informiert und die Infos vom BFV weitergegeben.

 

 Frage: Fußball ist nicht nur Sport, sondern hat sekundär auch einen hohen gesellschaftlichen Wert. Tugenden wie Teamgeist, Disziplin und Fleiß werden hier vorgelebt. Wird 2020 als verlorenes Jahr in die Geschichte eingehen?

 

Antwort:

Nein, das denke ich nicht. Aber genau damit aus 2020 rückblickend nicht ein „verlorenes Jahr“ wird, ist es nun umso wichtiger, die Stärken, soziale Verantwortung und Wichtigkeit der Vereine für unsere Gesellschaft hervorzuheben. Was wir verhindern wollen, ist eine „Generation Corona“, für die das Vereinsleben mit all ihren Facetten als solches, wie es wir kennen, völlig fremd ist. Wir haben nun gesehen, was wirklich wichtig ist für uns alle – Es sind die sozialen Kontakte! Dabei ist es egal, ob im Sportverein, in der Landjugend, bei der Feuerwehr, auf der Kirta-Wiesn, im Caprima oder auf einen Ratsch am Marienplatz. Das sind WIR und dafür sollten wir alle kämpfen und unseren Kindern weiter geben.

Frage: Falls der Jugendfußball wieder an den Start gehen kann. Welche Möglichkeiten kann der SV Frauenbiburg anbieten?

 

Antwort:

Seit Ende Januar laufen die Vorbereitung für den Restart auf Hochtouren und wir warten nur noch auf grünes Licht der Bundesregierung bzw. des BFV. Ab März planen wir mit virtuellem Training und Übungen über SocialMedia zu beginnen, um alle Jugendlichen wieder zu reaktivieren und zu animieren, denn es befinden sich ja alle seit Monaten im sportlichen „Winterschlaf“. Wir hoffen, im April mit dem Training auf unseren Sportplätzen beginnen und sogar das ein oder andere Vorbereitungsspiel bestreiten zu können.

Unsere größte Hoffnung und unser größter Wunsch ist es jedoch, dass wir im Mai den Spielbetrieb wieder aufnehmen können.

Wenn ihre Tochter/ihr Sohn Interesse an der Teilnahme eines Trainings hat, wenden sie sich bitte an Jugendleiter Stefan Bucek – 0176-20123770 oder 08731-60998.

 

Frage: Welche Wünsche haben Sie für die kommenden Wochen und Monate?

 

Antwort:

Von der Bundespolitik wünsche ich mir nach langen 12 Monaten endlich eine Strategie, um trotz der Coronakrise wieder die so notwendigen sozialen Kontakte pflegen zu können und unseren geliebten Vereinssport ausüben zu dürfen. Wir alle - Ehrenamtliche, aktive und passive Mitglieder, Jugendliche, Eltern, Fans und Gönner der Vereine -müssen jetzt gemeinsam anpacken und unser Bestes geben, damit die Jugendlichen eine Zukunft haben.
Auf geht’s, pack mas!

 

 

 


Überraschend an der Spitze

Die U17-Juniorinnen des SV Sorgen für Furore

 

Die U17-Juniorinnen des SV Frauenbiburg stehen aktuell mit 29 Punkten aus 15 Spielen auf dem ersten Tabellenplatz der Bayernliga – in der Altersklasse der B-Juniorinnen ist dies deutschlandweit die zweithöchste Spielklasse. Vor der Saison hätte das wohl kaum jemand der Verantwortlichen für möglich gehalten, da man in der vergangenen Spielzeit gerade erst aus der Landesliga aufsteigen konnte. Zudem wurden im Sommer 2019 ganze 15 Neuzugänge und ein komplett neues Trainerteam verpflichtet. Die ganzen Mädels mussten sich somit auch erst eingewöhnen und untereinander kennenlernen.

 

Michelle Kramer und Stefan Bucek leisteten eine bewundernswerte Arbeit, indem sie Mädels aus ganz Ost- und Südbayern für den SV Frauenbiburg begeistern konnten. Die Spielerinnen und ihre Eltern nehmen somit mehrmals wöchentlich die weite Strecke nach Frauenbiburg auf sich, um das Projekt Bayernliga in Angriff zu nehmen. Die österreichische Nationalspielerin Isabell Schneiderbauer, die unter der Woche das Fußballinternat des österreichischen Verbandes in St. Pölten besucht, fährt jedes Wochenende sogar 116 Kilometer einfach zum Spiel. Aber auch für alle anderen Mädels bedeutet es einen hohen zeitlichen Aufwand.

 

Das neue Trainerteam setzte sich anfangs aus Lisa Wutz und Carola Kammermayer zusammen. Aufgrund einer schwereren Verletzung und einer daraus folgenden Operation war Kammermayer aber bereits nach einigen Wochen schweren Herzens raus. Als Co-Trainerin unterstützte im Anschluss Anja Riebesecker. Das Team um Kapitänin Nina Penzkofer spielte daraufhin eine bemerkenswerte Hinrunde und konnte unter anderem gegen namenhafte Gegner wie den FC Bayern München II, 1. FC Nürnberg, FC Ingolstadt 04 oder auch die SpVgg Greuther Fürth bestehen und ordentlich Punkte sammeln. In der Winterpause wurde der Mannschaft dann auch so richtig bewusst, dass die Meisterschaft und somit der Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse, der U17 Bundesliga, durchaus möglich ist und somit stand das Ziel für die anstehende Rückrunde fest. In der Wintervorbereitung wurde dementsprechend hart gearbeitet, bis das Corona-Virus eine Woche vor dem geplanten Rückrundenstart in die Quere kam, und alle Spiele bis auf Weiteres abgesagt werden mussten. Die Spielerinnen nutzten die Pause, um sich für einen möglichen Re-Start fitzuhalten - aber auch hier machte Corona den Mädels einen Strich durch die Rechnung. Der BFV hatte beschlossen, dass die Saison bei den Juniorinnen fertiggespielt werden sollte und der ältere 2003er Jahrgang, der im Sommer eigentlich zu den Damenmannschaften hochgerutscht wäre, solange noch in der U17 spielberechtigt ist. Da die Saison der U17-Bundesliga abgebrochen und im August in eine neue Spielzeit startete, stieg der damalige Tabellenerste TSV Schwaben Augsburg – nur drei Punkte vor den Juniorinnen des SV Frauenbiburg – direkt aus der Bayernliga in die Bundesliga auf.

 

Während der langen Pause wurde Judith Huber für das Trainerteam verpflichtet, da die kurzfristig eingesprungene Riebesecker aus zeitlichen Gründen nicht weiter zur Verfügung steht. „Mit Judith haben wir eine tolle Trainerin gefunden, die sich super mit den Mädls und ihrer Trainerkollegin Lisa Wutz versteht. Sie ist sowohl menschlich, als auch fachlich eine echte Bereicherung für unseren Verein“, so Abteilungsleiterin Michelle Kramer über die Neuverpflichtung. Nach einer sehr langen Vorbereitung konnte man im September und Oktober dann drei Saisonspiele bestreiten, bevor es zur erneuten Einstellung des Spielbetriebes kam. Nun hofft man darauf, dass man die Saison im Frühjahr 2021 endlich zu Ende spielen kann. Bereits jetzt stehen die Verantwortlichen vor einer riesigen Herausforderung, da sich nach Beendigung der Saison definitiv zwei Jahrgänge auf einen Schlag zu den Damen verabschieden werden – insgesamt 16 Spielerinnen. Kramer ist bereits jetzt damit beschäftigt, eine neue Mannschaft zusammenzustellen und erste Neuzugänge konnten auch schon fixgemacht werden. „Ich bin sehr stolz darauf, dass wir 16 Spielerinnen für die Damenabteilung ausbilden konnten. Primäres Ziel einer Juniorinnenmannschaft ist es immerhin, die Mädels auf unsere beiden Frauenmannschaften vorzubereiten. Bei den 2003er und 2004er Jahrgängen haben wir denke ich sehr gute Arbeit geleistet, da bereits einige Spielerinnen erste Einsätze in der Frauen-Bayernliga und Frauen-Bezirkliga verzeichnen können und dort auch einen positiven Eindruck hinterlassen haben. Sechs Spielerinnen sind während der aktuellen Corona-Pause auch schon im Vorbereitungsprogramm unserer ersten Mannschaft dabei“, so Michelle Kramer.

 

Aktuell halten sich die Mädels zu Hause durch Workouts und Läufe fit, um sich ihren Traum Frauenbiburg wieder in die Bundesliga zu schießen hoffentlich bald erfüllen zu können.

 


Alles rund um den SV Frauenbiburg

Der SV Frauenbiburg wurde 1963 von 58 Gründungsmitgliedern ins Leben gerufen und umfasst heute knapp 500 Mitglieder. Als kleiner Dorfverein kann man jedoch in seiner 58-jährigen Geschichte auf eine sehr gute Entwicklung zurückblicken. Durch unermüdlichen Einsatz, Freude und Zusammenhalt der vielen Verantwortlichen und Mitglieder konnten gute Strukturen und auch einige sportliche Erfolge gefeiert werden. So wurde von 1975 bis 1977 das Sportheim errichtet. Ein Umbau und eine Erweiterung im Jahr 1990 sollten den damaligen Anforderungen wieder gerecht werden. Im Jahre 2013 entschloss man sich nach intensiven Planungen gegen einen erneuten An- und Umbau des in den 70er Jahren errichteten Gebäudes für einen kompletten Neubau. Der Einzug erfolgte zwei Jahre später nämlich 2015. Seit dem ist man mit vier Mannschaftskabinen im Untergeschoß und einem Verkaufsraum mit Küche und Kühlung im Obergeschoß auf einem zeitgemäßen stand.

 Das zweite Spielfeld, in der Form wie es jetzt noch besteht und auf dem überwiegend trainiert wird, wurde 1991 in Angriff genommen. Erst im letzten Jahr wurde die dortige Flutlichtanlage erneuert und durch LED-Strahler auf den neuesten technischen Stand gebracht.

Zum heutigen Zeitpunkt umfasst der Verein eine Juniorenabteilung mit einer U11, U13 und U15 Mannschaft. Bei den Juniorinnen stellt man eine U17 Mannschaft in der Bayernliga. 2012 stieg man sogar in die Bundesliga auf, der man dann drei Spielzeiten lange angehörte. Im Jahre 1991gründete man aus einem „Gaudispiel“ heraus die Frauenmannschaft, die bis heute bestand hat und somit in diesem Jahr 30 Jahre alt wird.  Derzeit gehen zwei Frauenmannschaften, eine in der Bayernliga und eine in der Bezirksliga an den Start. Die erste Mannschaft spielte auch bereits seit 4 Jahren in der Regionalliga-Süd und klopfte auch schon mit dem zweiten Platz an das Tor der zweiten Frauenbundesliga. Die Herrenmannschaft spielt derzeit in der Kreisklasse und die zweite bestreitet die Reserverunde. Im Jahre 1976 wurde die AH-Mannschaft ins Leben gerufen, die bis heute bestand hat. Wenn auch nur hauptsächlich im Trainingsbetrieb, weil für den Spielbetrieb zu wenige Spieler zur Verfügung stehen.

Die Sparte Tennis die ebenfalls dem Verein angehört, wurde im Jahr 1995 ins Leben gerufen.

Mit solch einer langen Vereinsgeschichte konnten natürlich auch schon etliche Meisterschaften und Jubiläen gefeiert werden. So wurde das 40-jährige in der Ernsthalle und das 50-jährige Vereinsjubiläum in der Stockhalle groß gefeiert. Ebenso knallten die Korken zum 10-jährigen Bestehen der Tennisabteilung und im Jahre 2006 konnte die AH mit einem gelungenen Fest ein Fußballturnier mit den umliegenden Mannschaften auf die Beine stellen.

Ein funktionierendes Vereinsleben und der sportliche Geist waren in der Vergangenheit immer ein solides Fundament. Der Verein bietet ein wichtiges Trainings- und Erlebnisfeld und trägt zum regen Dorfleben bei. Das Vereinsgelände ist somit Anlaufpunkt bei sportlichen und gesellschaftlichen Ereignissen. Dies soll auch in Zukunft so bleiben und soll auch wieder schwerer gewichten. Der Verein durchläuft gerade eine Phase der Neuausrichtung. So wurde zum Beispiel in den letzten Jahren ein Förderverein gegründet mit dem Ziel Spenden zu sammeln und den Hauptverein dabei finanziell zu unterstützen. Ebenso wurde die Struktur in der Vorstandschaft bereits 2016 verändert und auf drei gleichberechtigte Vorstände umgestellt. Man erhofft sich durch die Aufgabenteilung immer wieder leichter Personen zu finden die das Amt ausführen wollen. Eine der wichtigsten Rolle, die des Jugendleiters, war in den letzten Jahren aufgrund von Personalmangel leider nicht besetzt. Der Jugendarbeit des SV hat dies erheblich zugesetzt. Dies soll nun wieder anders werden. Mit Stefan Bucek und Denis Seeholzer sind derzeit zwei sehr erfahrene und engagierte SV’ler am Werk. Ziel des Vereins ist es nach und nach wieder alle Jugendmannschaften in den Spielbetrieb schicken zu können und somit ein solides Fundament für die Herrenmannschaften zu haben.

Der SV Frauenbiburg ist sich seiner Rolle in der Gesellschaft und im Dorfleben völlig bewusst und versucht dieser auch stets gerecht zu werden. Die mangelnde Bereitschaft für das Ehrenamt und der demografische Wandel sind dabei nur zwei Faktoren die es in den letzten Jahren für alle Vereine nicht leichter gemacht haben, denen man sich aber durchaus stellt. Die aktuelle Vorstandschaft ist ein sehr gutes Beispiel, dass Ehrenamt auch Spaß machen kann. Um einen Verein wie den SV Frauenbiburg zu betreiben braucht man sehr viele helfende Hände, Woche für Woche, Tag für Tag.

 

 

 


Bayernligamannschaft des SV Frauenbiburg überwintert auf Platz 1

Nachdem die Damen des SV Frauenbiburg in der vergangenen Spielzeit aus der Regionalliga abgestiegen waren, veränderte sich vor allem personell einiges. Einer der Gründe für den Abstieg waren laut den Abteilungsleiterinnen Stefanie Neubauer und Renate Schneil-Igl der dünne Kader, der zu Saisonbeginn schon nur 15 Spielerinnen umfasste – im Laufe der Saison wurde er dann aufgrund von Auslandsaufenthalten und Verletzungen sogar noch kleiner. Somit war für die Verantwortlichen klar, dass personell etwas verändert werden musste. Neubauer und Schneil-Igl leisteten dabei ganze Arbeit und entschieden sich nicht nur für einen Trainerwechsel, sondern konnten zu Saisonbeginn zudem vier Neuzugänge verbuchen. Mit Nadine Harbich (FC Bayern München), Mirjam Herda (FC Ergolding), Lena Buchner und Noomi Hentschel (eigene Jugend) wurde der Kader bei gleichzeitigem kompletten Verbleib des bestehenden Kaders erfolgreich aufgestockt. Besonders erfreulich ist der Umbruch in der Jugendarbeit, der seit der Saison 18/19 stattfand. Stefan Bucek und Michelle Kramer kümmerten sich um die in den letzten Jahren ein bisschen vernachlässigte Jugendarbeit und stiegen mit der neu zusammengestellten Mannschaft prompt in die Bayernliga auf.

 

Die Verpflichtung des neuen Trainers Dietmar Hühnl aus Regensburg war der nächste große Schritt für den Umbruch. Hühnl passt laut Neubauer sowohl sportlich als auch menschlich wie die Faust aufs Auge zum Verein. Der 53-jährige trainierte bereits hochklassige Jugendmannschaften, wie die des TSV Kareth-Lappersdorf und SV Obertraubling, bevor er in der Saison 18/19 die zweite Damenmannschaft des SC Regensburg übernahm. Seit dieser Saison steht er jetzt an der Seitenlinie der ersten Damenmannschaft des SV Frauenbiburg und setzte sich zusammen mit der Mannschaft drei Ziele für die Saison: „Ziel eins ist es, dass wir uns im oberen Tabellendrittel festsetzen und uns mit der neuen Mannschaft und Taktik einspielen. Als zweites Ziel haben wir uns vorgenommen die Trainingsbeteiligung zu erhöhen, da diese in der Vorsaison – auch aufgrund des sehr kleinen Kaders – zu wünschen übrigließ. Unser letztes Ziel für diese Saison ist es, die Zusammenarbeit und Kommunikation aller Mannschaften im Damenbereich wieder zu verbessern, da diese in den letzten Jahren etwas vernachlässigt wurde.“

 

Rückblickend auf die Saison bis dato ist Hühnl mehr als zufrieden mit der Umsetzung der Ziele. Aktuell steht das Team um Co-Trainerin Anja Riebesecker in dieser mehr als verrückten Saison auf dem ersten Tabellenplatz und will nun natürlich auch wieder in die dritthöchste Spielklasse Deutschlands aufsteigen. „Wir waren die komplette Saison über eigentlich immer in der Verfolgerrolle. Erst hinter Wacker München – die ja dann in der ersten Corona-Pause direkt aufstiegen – und dann hinter dem FC Ruderting. Wir haben teilweise unnötig Punkte liegengelassen und waren nicht konstant genug. Ich finde wir haben in der Sommervorbereitung zusammen als Mannschaft noch mal einen enormen Schritt gemacht und haben uns den ersten Tabellenplatz in den Spielen nach dem Re-Start somit auch redlich verdient. Es macht einfach Spaß Teil dieser Mannschaft zu sein und diese Entwicklung zusammen durchzumachen“, so Kapitänin Lisa Wutz.

 

Aber auch die anderen beiden Ziele der Verantwortlichen konnten erfüllt werden. Mit einer Trainingsbeteiligung von rund 90% kann Hühnl wohl mehr als zufrieden sein und auch die Zusammenarbeit und Kommunikation zur zweiten Damenmannschaft und zu den U17-Juniorinnen funktioniert einwandfrei. Regelmäßig durften die „Mädels“ bei den Damenmannschaften reinschnuppern und bereits erste Erfahrungen sammeln. Auch ins Damentrainingslager im August in Thüringen durfte der ältere U17-Jahrgang schon mitfahren und gegen namenhafte Testspielgegner wie den FC Carl-Zeiss Jena mitwirken. Zudem verstehen sich Hühnl und der Coach der zweiten Damenmannschaft - Sascha Baurs-Krey – auf und neben dem Platz auch sehr gut, was die Zusammenarbeit und den Austausch untereinander enorm vereinfacht. Die Stimmung in der ganzen Abteilung ist wohl auch einer der Erfolgsfaktoren aktuell, denn auch die zweite Damenmannschaft überwintert nach dem letztjährigen Abstieg auf dem ersten Tabellenplatz der Bezirksliga.

 

Die Aufstiegsambitionen mit beiden Mannschaften bedeuten für die Abteilungsleiterinnen aber auch wieder eine Menge Arbeit. Der Kader soll weiterhin vergrößert und verstärkt werden, um an den bisherigen Leistungen dieser Saison auch künftig anknöpfen zu können. Erste Neuzugänge konnten daher bereits im August 2020 verpflichtet werden. Mit Theresa Frank (U17 FC Bayern München) und Anna Hofmann (U17 FC Ingolstadt 04) verstärkte man sich bereits für die Rückrunde nach dem Re-Start. Im Juli 2021 – wenn die Saison 19/21 dann hoffentlich zu Ende gespielt ist – stoßen dann gleich zwei Jahrgänge der U17-Juniorinnen in die Damenabteilung. Zusammen wären dies – wenn alle in Frauenbiburg bleiben - ganze 16 Spielerinnen der Jahrgänge 2003 und 2004. Der Aufwärtstrend in Frauenbiburg hält also weiterhin an.

 


Dankeschön „La Fenice“

 

Vor einigen Tagen machte sich ein Teil der Vorstandschaft auf den Weg, einen großen Gönner und Förderer des SV Frauenbiburg zu besuchen. So fanden sich die Mitglieder im Ristorante La Fenice in Dingolfing ein. Mit dem Speiselokal, an der Spitze Geschäftsführer Stefan Mirfanger, hat man einen langjährigen und zuverlässigen Partner gefunden, auch bei momentaner wirtschaftlicher unsicherer Lage. Um in diesen derzeit schwierigen Zeiten ein Zeichen der Dankbarkeit und Verbundenheit zu setzen, besuchte man das Restaurant kurzerhand. Man verbrachte einen schönen Abend in tollem Ambiente, vorzüglichem Essen und anregenden Gesprächen, was allen sehr gut gefiel. Am Ende ist man zu dem Entschluss gekommen dies öfter zu wiederholen.  An dieser Stelle noch einmal ein großes Dankeschön an das Ristorante La Fenice und Stefan Mirfanger!

 


Neulinge an der Pfeiffe

SPORTVEREIN stellt neue aktive Schiedsrichter

 

 

In einem dreitägigen Schiedsrichter-Anwärterkurs der Schiedsrichtergruppe Isar-Rott der im Vereinsheim des SSV Eggenfelden stattfand, konnte der SVF drei Teilnehmer entsenden.

Das Lehrteam der Schiri-Gruppe führte dabei Schritt für Schritt ausführlich durch alle Bereiche des Fussball-Regelwerks. Praktische Tipps und Erfahrungen aus der eigenen Schiedsrichterkarriere  kamen dabei nicht zu kurz und sollen den Einstieg in der Praxis etwas erleichtern.

Am Wochenende drauf folgte zugleich der Regeltest in Form einer schriftlichen Prüfung und eine Laufeinheit von 1000 Meter. Sehr zur Freude aller, haben alle Teilnehmer bestanden.

 

Der SV Frauenbiburg freut sich nach langer Zeit neben Brei Karl nun weitere aktive Schiedsrichter melden zu können. Der Verein wünscht seinen neuen Schiedsrichtern Christian Kusch und Kryspin Gradowski viel Glück und gutes Gelingen.


Trainingsplatz erstrahlt in neuem Licht

Pünktlich zum Herbstanfang und den damit verbundenen Trainingseinheiten unter Flutlicht, konnte der SV Frauenbiburg unter der Leitung von Vorstand Heinrich Haider seine Flutlichtanlage auf dem Trainingsplatz durch neue LED Strahler ersetzen. Die neuen Fluter sind so konzipiert, dass sie auf die vorhandenen Flutlichtmasten montiert werden konnten. Die bestehenden Mast-Anlagen konnten somit ohne große Umbauten auf LED-Technologie umgerüstet werden. Für den Lampenwechsel auf bis zu 16 Metern Höhe wurde ein Hubsteiger einer hiesigen Firma angemietet. In Zusammenarbeit mit der Firma RTB konnten Umbauarbeiten an einem Tag fachgerecht und zügig erledigt werden. Dementsprechend wurden alle möglichen Vorleistungen bereits im Vorfeld ausgeführt.

Noch vor der Anschaffung der Fluter wurden vom Hersteller genaue Lichtberechnungen für den Fußballplatz durchgeführt und auch eine mögliche Blendung der nahen Staatsstraße somit ausgeschlossen. Die neue LED-Technologie spart laut Herstellerangaben jährlich bis zu 70% Stromkosten und hat durch die lange Lebensdauer kaum Wartungskosten.

 

Somit sollten nun optimale Lichtverhältnisse am Trainingsplatz vorhanden sein.

SV Frauenbiburg rüstet Flutlicht auf LED um


Lauf10! Aktion wurde mit Abschlusslauf beendet

Wie schnell doch die Zeit vergeht konnten die Teilnehmer der Lauf10 Gruppe am eigenen Leib spüren. Vor 10 Wochen starteten sie mit dem ersten Training, jetzt wurde ein interner Abschlusslauf über 10 Kilometer veranstaltet. Sechs Trainer kümmerten sich in verschiedenen Gruppen um die Teilnehmer an drei Trainingstagen pro Woche. Leider konnten nicht alle Läufer die komplette Trainingszeit aus verschiedenen Gründen durchhalten. Cheftrainer Günther Dubinin meinte, „Die Lauf10 Aktion ist eine tolle Sache und wurde gut von den Leuten angenommen, auch wenn es bei allen nicht bis zum Schluss reichte. Insgesamt sind wir mit der Resonanz für das erste Mal sehr zufrieden.“ So waren es aber immerhin 16 Teilnehmer, die beim Schlusslauf gezählt werden konnten. Der Start war am Vereinsheim des SV Frauenbiburg und führte Richtung Frontenhausen, ehe man bei Grietzen in einen Waldweg abbog. Weiter führte die Strecke über Oberholzhausen und Frauenbiburg mit einem kleinen Schlenker zurück ins Sportheim. Alle der Teilnehmer konnten die 10km Strecke erfolgreich bewältigen, wobei es nicht auf die Zeit ankam, sondern ums Ankommen. Erschöpft, aber dennoch froh und zufrieden sahen die Gesichter der Läufer aus.

Damit die gewonnen Fitness der vergangenen Wochen nicht gleich wieder verloren geht, einigte man sich einen Lauftreff weiter einmal pro Woche fortzuführen. Dieser findet jeden Montag um 18:30 Uhr am Sportheim des SV Frauenbiburg statt. Je nach Lust und Laune macht man sich dann auf, wechselnde Strecken rund um Frauenbiburg und Umgebung zu erkunden. Mitmachen kann grundsätzlich jeder der Spaß daran hat in der Gruppe zu laufen. Sehr gerne sind auch Neueinsteiger willkommen. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

 

 


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Anfahrt

Waldstadion SV Frauenbiburg

Oberbubach 12b

84130 Dingolfing

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